Sumatra: Penang - Medan - Lake Toba - Sibolga - Pulau Nias

[Zamboanguita]

Bericht folgt in Kürze hier

Mit Schoff-Ör, uralter Gurke Kumpel und zwei Medan-Lokal-Hasis
Viel Äctschn, und irre viel Ärger...

[Zamboanguita]

Vorab, zwei Hauptatraktionen der großen Insel Sumatra auf der alten 1000 Rupie-Note

Auf der Vorderseite, der auf einem Hochplateau gelegene Danau ( Lake ) Toba, dessen Ufer mehrere Schwefelminen säumen. Ein Höllenjob. Verweis hierzu auf Michael Glagower´s "Working Man´s Death". Hier wird diegleiche Arbeit auf Java portraitiert. Wie sicher bekannt, besteht der ganze, über 14.000 Inseln zählende Archipel Indonesiens, aus mehr oder weniger aktiven Vulkanen.
Mitten im See eine Insel, auf der nochmal ein kleiner See zu finden ist.
Bewohnt wird die Region von den größtenteils protestantisch misionierten "Batak", einem Stamm der vor gut 100 Jahren noch zu den "Human-Karnivoren" gehörte. Bon Apetit.

Verläßt man also das islamisch geprägte Medan, Richtung Westen in die Berge, ist die Bevölkerung mehr und mehr von Stammesstrukturen geprägt.

Die Rückseite ziert den berühmten Stone-Jump auf Pulau Nias. - Mit Anlauf und in Kriegermontour, springt ein max.160 cm großer Dofbewohner über eine Art Mäuerchen aus Stein. Warum diese Fähigkeit ausreicht um auf derRückseite einer Banknote verewigt zu werden, ist mir bis heute schleierhaft.

Mein Besuch war vor dem Tsunami, des 26.12.2004. Die Insel liegt keine 200 km vom Epizentrum entfernt und wurde komplett verwüstet. Es hat wohl viele Locals, die wir im knapp 4 wöchigen Aufethalt kennengelernt haben erwischt.
Nette und auch einige Weniger-Nette.
Auf Nias (wie auch auf den anderen Inseln vor der Westküste Sumatras) hat weder der Islam noch das Christentum richtig fussgefasst. Einzelne versprengte Missionare verschiedener Konefessionen versuchen bis heute, oft im Alleingang, die Bewohner zu bekehren.
Die Anreise war sehr langwierig und abenteuerlich. Mehr dazu in Kürze mit einigen Bildern.
Am Ziel angekommen, fanden wir eine tropische Insel, mit üppigem Grün, wie bisher nirgendwo anders in den Tropen gesehen.
Allerdings auch mit einem sehr hohen Malaria-Risiko, was wir in unserm Leichtsinn aber immer vesuchten auszublenden.
Man hat aber direkt mitbekommen, wie es sowohl Locals, als auch mein warmer Bruder erwischt hat
.
Mehr also in Kürze....

[Zamboanguita]

zur besseren Orientierung ein kartogrphischer Ausschnitt - Fortsetzung folgt

[klausj]

[Braunerbär]

Eben! Ich will jetzt täglich was lesen. Wenn ich schon wegen der ganzen nachzucht festgenagelt bin, von euch aber immer wieder angefixt werde, will ich Euren Kram lesen. Oder um es mit den Worten des ehemaligen Hüters vollständig zu beschreiben:

ZUPPZUPP!

[Médchen]

der tobasee ist klasse. ehemaliges hippieparadies und jetzt so gut wie ausgestorben
super zum entspannen

[Zamboanguita]

Bevor es mit der Gechichte weitergeht, noch eininge Informationen zu zwei wichtigen Kaltblütern Sumatras:

Hier seht ihr das Wappentier Sumatras
Im Falle einer separatistischen Unabhängigkeitsbewegung a la´Ost-Timor, wird die ca. 4 cm lange Barbe, die Landesflagge zieren.

Die Sumatra-Barbe:

[Zamboanguita]

Erwähnt werden sollte natürlich auch, die lokale Delikatesse:

Was den Philippinos ihr Ballut, den Chinesen ihre Schwalbennester sind, ist den Indonesiern
spießigen Tümpelbetreibern, liebster Teichbewohner:

[Zamboanguita]

Eine Schachtel Kippen ? Selbst wenn es stockfinster ist, wird man nie vergessen können, daß man sich auf Sumatra oder überhaupt in Indonesien befindet. Wie der Trabbi, oder die Braunkohlekraftwerke das Armoa der Luft seinerzeit in Dunkeldoitschland geprägt haben, liegt vermutlich ganz Indonesien in eine Gudang Garam Wolke gehüllt. Diese Gewüzzichte hat ein sehr starkes Nelken-aroma, was der Luft eine unverwechselbareNote verleiht. Emissionen minderwetigen Spritts, verfeinern das insbesondere in den Städten noch etwas.
Danke dafür an dieser Stelle den unzähligen Kettenrauchern der größten muslimischen Nation der Erde.
Leider konnte ich sie nicht probieren. Ich bin Nichtraucher

[Zamboanguita]

So Freunde des gepflegten Frädds, nun geht´s weiter:

Das erste nachhaltige Ereignis auf der Reise, ergab sich bereits auf dem Schnellboot von Gerorgetown auf Penag in Malaysia nach Medan, Sumatra.
Mit einem Tragflächenboot wurde die Strasse von Mallaca in ca 6 Studen durchquert.

Noch im Hafen von Penang wich uns diese Schlampe nicht mehr von der Seite. Hochhackige Schuhe, ständig umgeknickt, Mickymaus Stimme, aber groß und schlank.
In Medan angkommen ist sie uns bis in die Unterkunft, direkt vor der großen Moschee gefolgt.
Plötzlich war sie weg und meinem Kumpel fehlten sämtliche Kontaktlinsenflüssiglkeiten und der ganze Seifenkrams..
Sie dahcte wohl , das wär irgendein edles Kosmetik Zeug - Völlig unsinnig
Ich hab das Leiern ihrer Stimme imme noch im Ohr.

[Zamboanguita]

In Medan angekommen ein phantastsicher Rundblick von der Dachterasse, dierkt vor der großen Moschee.
Innsbesondere bei Dunkelheit, wenn das ganze Areal beleuchte wurde, kam der Friedhof richtig gut zuer Geltung. Eine genaz besondere Stimmung. Der plärrende Muezzin, die tropische, muffige Hitze, und die von Smog und Gudang Garam geschwängerte Luft.
Es war klar hier ging es anders ab als noch vor wenigen Stunden in Malaysia, oder einge Tage vorher in Thailand...

[Zamboanguita]

Schon nach den ersten Stunden in Medan, hatten, wir ( Kumpe Andre´ und ich ) jeweils einen persönlichen Buddy an der Backe.
Für pauschal 5 US Dollar am tag, wurde uns jeder Wunsch erfüllt: Sightseeing, Bunnies besorgt, Karre mit Chauffeur aufgetrieben, Kontakte geknüpft.
Sahen etwas verschlagen aus, haben usn aber gute Dieste erwiesen und sind so in guter Erinnerung geblieben.

Den einen "Personal Manager" seht ihr hier links im Bild mit dem roten Hemd, kutz mal keine Zichte im Hals.

"Müller" links ( übigens auch alter/8 Fahrer ), Zambo rechts mit growing Afro-Mob in Straßenköterblond

[Große]

Mönsch, warst Du mal jung, Knittergesicht
WEiter im Text und midde Photos, if you please. Solltest Du dies WE in Frannggn zurückbleiben hast wenigstens eine sinnvolle Aufgabe.

Mallacca Strait

[Zamboanguita]

Hier nun die Karre mit Chauffeur auf dem zweiten Bild.
Mit der Gruke sind wir einmal quer durch von, Ost nach West. Erst bergan, zum Lake Toba, durch oft garnicht merh tropische Landschaften.
Dann bergab, immer näher dem Äuator entgegen, bis zu dem fürchtlichen Ganovennest Sibolga ( siehe Karte ) Da ging der Ärger dann richtig los.....



Rechts ist der Fahre zu sehen. Der erste stop hier bereits anch weniger als 50 km, noch in den Medan-Outskirts. Karre war bereits verreckt. NAch 3 Stunden lief sie wieder reibungslos bis zum Etappenziel Lake Toba

[Große]

Deutlich geilere Karre als der Scheiß-Tata von Varanasi nach Agra, ja!

Das Grüne ist nur angaymalt, kein Unterfahrschutz ?