Kuzey Kıbrıs Türk Cumhuriyeti
Verfasst: 12.05.2012, 15:57
Vorletztes Jahr fuhren wir an der türkischen Mittelmeerküste entlang, wo die Fähren nach Nordzypern ablegen. Eine Passage überstieg unser Budget allerdings deutlich.
Dann eben anders - im Rahmen unserer allerersten Pauschalreise.
Eine Pauschalreise ist ein abenteuerliches Unterfangen. Man ist was die Organisation anbelangt von anderen abhängig. Drei Wochen vor der Reise wurde unser Abflug kurzerhand um einen Tag verschoben und von Frankfurt nach Hannover verlegt. Der unfreundliche Migrant, der es mitteilte, machte dabei nicht deutlich, daß die Zahl der Urlaubstage gleich bleibt. Ich ging von einer unkompensierten Urlaubsverkürzung aus, machte daraufhin einen riesigen Terror und handelte einen Rabatt und Halbpension aus. Das war gar nicht schlecht, denn die Preise in dem kleinen Land sind nicht gerade niedrig.
Mit dem inkludierten Rail&Fly Ticket fuhren wir schon einen Tag vor Abflug nach Hannover, guckten uns die graue Stadt an und übernachteten bei einer indienbegeisterten Couchsurferin.
Der Flieger landete in Antalya zwischen, blieb jedoch auf dem Vorfeld stehen, wurde kurz betankt und dann ging es weiter. Keiner stieg zu oder aus. Der Stop ist dennoch nötig, da der Flughafen Ercan international nicht anerkannt ist.
Angekommen auf Zypern wurden wir zum Hotel nach Girne transferiert, untermalt von Gesabbel des Reiseleiters, das etwas an einer Kaffeefahrt erinnerte.
Im Hotel reservierten wir gleich einen Mietwagen.
Sehr geräumig und preiswert, mit Schalthilfe und Rechtslenkung.
Am nächsten Tag machten wir gleich einen Ausflug nach Gazimagusa. Eine nette Hafenstadt mit beschaulicher Altstadt. Auch wenn die UN-Pufferzone mittlerweile gut passierbar ist, lassen die Massen noch auf sich warten. Wir trafen nur eine Handvoll Ausflügler aus den Südzypriotischen Resorts.
So etwas sieht man in Nordzypern öfter: Eine zur Moschee umfunktionierte Kirche.
Hafen und Stadtmauer. Von hier gabs mal Fähren in einige Länder des Nahen Ostens. Aktuelles ist mir nicht bekannt.
Südlich der Stadt stößt man schnell auf die UN-Pufferzone, die die Insel teilt. Man kann sich ihr problemlos nähern und durch den Zaun luschern oder sich neben den verfallenden Hotelanlagen an den Strand legen.
Seegrenze. Fotografieren ist verboten. Ich kassierte Anschiß.
In der Ferne sind nicht-verlassene Häuser zu sehen - Südzypern.
Dann eben anders - im Rahmen unserer allerersten Pauschalreise.
Eine Pauschalreise ist ein abenteuerliches Unterfangen. Man ist was die Organisation anbelangt von anderen abhängig. Drei Wochen vor der Reise wurde unser Abflug kurzerhand um einen Tag verschoben und von Frankfurt nach Hannover verlegt. Der unfreundliche Migrant, der es mitteilte, machte dabei nicht deutlich, daß die Zahl der Urlaubstage gleich bleibt. Ich ging von einer unkompensierten Urlaubsverkürzung aus, machte daraufhin einen riesigen Terror und handelte einen Rabatt und Halbpension aus. Das war gar nicht schlecht, denn die Preise in dem kleinen Land sind nicht gerade niedrig.
Mit dem inkludierten Rail&Fly Ticket fuhren wir schon einen Tag vor Abflug nach Hannover, guckten uns die graue Stadt an und übernachteten bei einer indienbegeisterten Couchsurferin.
Der Flieger landete in Antalya zwischen, blieb jedoch auf dem Vorfeld stehen, wurde kurz betankt und dann ging es weiter. Keiner stieg zu oder aus. Der Stop ist dennoch nötig, da der Flughafen Ercan international nicht anerkannt ist.
Angekommen auf Zypern wurden wir zum Hotel nach Girne transferiert, untermalt von Gesabbel des Reiseleiters, das etwas an einer Kaffeefahrt erinnerte.
Im Hotel reservierten wir gleich einen Mietwagen.
Sehr geräumig und preiswert, mit Schalthilfe und Rechtslenkung.
Am nächsten Tag machten wir gleich einen Ausflug nach Gazimagusa. Eine nette Hafenstadt mit beschaulicher Altstadt. Auch wenn die UN-Pufferzone mittlerweile gut passierbar ist, lassen die Massen noch auf sich warten. Wir trafen nur eine Handvoll Ausflügler aus den Südzypriotischen Resorts.
So etwas sieht man in Nordzypern öfter: Eine zur Moschee umfunktionierte Kirche.
Hafen und Stadtmauer. Von hier gabs mal Fähren in einige Länder des Nahen Ostens. Aktuelles ist mir nicht bekannt.
Südlich der Stadt stößt man schnell auf die UN-Pufferzone, die die Insel teilt. Man kann sich ihr problemlos nähern und durch den Zaun luschern oder sich neben den verfallenden Hotelanlagen an den Strand legen.
Seegrenze. Fotografieren ist verboten. Ich kassierte Anschiß.
In der Ferne sind nicht-verlassene Häuser zu sehen - Südzypern.
