Große Schwarzmeerrunde 2012
Verfasst: 29.05.2012, 22:49
So in etwa soll es aussehen:
Mal grob die Planung:
Bei der Anreise in den Nahen Osten soll erstmal die holprige tschechische D1 gemieden werden. Die Fahrt durch A statt H brächte etwas Abwechslung zu den letzten Fahrten, in Kroatien wollen wir uns Vukovar ansehen, in Serbien evtl. Belgrad, dann etwas vom Westen des Landes, denn da waren wir noch nicht.
Kosovo: Fanden wir letztes Mal eigentlich nicht so toll, der serbische Norden wäre nochmal interessant. Ein Status-Quo Gebiet. Dieses Ziel wackelt noch, nicht zuletzt weil es ein ziemlicher Umweg wäre und Eintritt kostet.
Bulgarien: Im Südosten waren wir noch nicht. Sieht bei Gugel schön aus.
Türkei: Entlang Marmarameer und Dardanellen; Bursa, eine schöne Stadt mit einem gebirgigen Nationalpark nebenan, besondere Attraktion ist die Seilbahn, die im Zentrum startet und Ausflügler auf den Berg bringt.
Weiter durch Zentralanatolien; Konya, um mal eine traditionelle Gegend zu besuchen.
Weiteres Pflichtziel: Hasankeyf, das evtl. bald überschwemmt wird.
Auf dem Weg liegen noch viele kleinere interessante Ziele.
Irak: Der Norden steht unter autonomer kurdischer Verwaltung. Heute habe ich mit dem Vertreter der Regionalregierungin Berlin telefoniert. Die Bestimmungen für die Autoeinreise sind gelockert worden. Das Fahrzeug wird einfach im Paß vermerkt, früher mußte man heftige Kautionen leisten und seinen Reisepaß an der Grenze lassen.
Die Situation bezeichnete er als absolut sicher, mit Ausnahme einiger Gegenden. Er hatte es mir zuvor bereits in einer ausführlichem Mail beschrieben.
Angedacht sind Erbil, Sulaymaniyah, der große See und die Panoramastraße parallel zur türkischen Grenze.
Zurück in der Türkei werden wir uns Windscreen Television geben. Mittlerweile wird der Ramadan begonnen haben und die konservativen ostanatolischen Städte in Zombienester verwandelt haben. Es könnte sich deshalb auch lohnen, den Balkan etwas schneller zu überqueren.
Insbesondere wollen wir an den Vansee, bekannt für die tolle Kulisse und das sodahaltige Wasser.
In Georgien soll es in die Dörfer des Ostens gehen. Ich habe Bedenken, daß das mit dem Gespann zu schaffen ist.
Armenien ist ein optionales Ziel. Beim letzten Besuch haben wir doch einiges verpaßt.
Nach Rußland führen zwei Wege
1. Georgische Heerstraße nach Vladikavkaz: Der Grenzübergang ist mittlerweile wieder geöffnet, die Strecke atemberaubend schön; die Sicherheitslage auf dem Nordkaukasus allerdings besorgniserregend.
2. Über Abchasien, wo wir sowieso hinfahren möchten.
Jedoch ist das aus georgischer Sicht ein illegaler Grenzübertritt. Die Russen juckt das angeblich herzlich wenig, da sie Abchasien als Satelitenstaat anerkennen. Man bekommt keinen georgischen Ausreisestempel, die Russen stempeln nur die Migrationskarte.
Abchasien: Nicht anerkannter Staat innerhalb Georgiens. Soll sehr schön sein und hat sicher sein eigenes Flair.
Weiter am Schwarzen Meer entlang, mit der Fähre in die Ukraine (ca. 70€), über die Krim nach Moldau und PMR, dann duch die Karpaten und Polen nach Hausé.
Zeitansatz: 2 Monate.
Mal grob die Planung:
Bei der Anreise in den Nahen Osten soll erstmal die holprige tschechische D1 gemieden werden. Die Fahrt durch A statt H brächte etwas Abwechslung zu den letzten Fahrten, in Kroatien wollen wir uns Vukovar ansehen, in Serbien evtl. Belgrad, dann etwas vom Westen des Landes, denn da waren wir noch nicht.
Kosovo: Fanden wir letztes Mal eigentlich nicht so toll, der serbische Norden wäre nochmal interessant. Ein Status-Quo Gebiet. Dieses Ziel wackelt noch, nicht zuletzt weil es ein ziemlicher Umweg wäre und Eintritt kostet.
Bulgarien: Im Südosten waren wir noch nicht. Sieht bei Gugel schön aus.
Türkei: Entlang Marmarameer und Dardanellen; Bursa, eine schöne Stadt mit einem gebirgigen Nationalpark nebenan, besondere Attraktion ist die Seilbahn, die im Zentrum startet und Ausflügler auf den Berg bringt.
Weiter durch Zentralanatolien; Konya, um mal eine traditionelle Gegend zu besuchen.
Weiteres Pflichtziel: Hasankeyf, das evtl. bald überschwemmt wird.
Auf dem Weg liegen noch viele kleinere interessante Ziele.
Irak: Der Norden steht unter autonomer kurdischer Verwaltung. Heute habe ich mit dem Vertreter der Regionalregierungin Berlin telefoniert. Die Bestimmungen für die Autoeinreise sind gelockert worden. Das Fahrzeug wird einfach im Paß vermerkt, früher mußte man heftige Kautionen leisten und seinen Reisepaß an der Grenze lassen.
Die Situation bezeichnete er als absolut sicher, mit Ausnahme einiger Gegenden. Er hatte es mir zuvor bereits in einer ausführlichem Mail beschrieben.
Angedacht sind Erbil, Sulaymaniyah, der große See und die Panoramastraße parallel zur türkischen Grenze.
Zurück in der Türkei werden wir uns Windscreen Television geben. Mittlerweile wird der Ramadan begonnen haben und die konservativen ostanatolischen Städte in Zombienester verwandelt haben. Es könnte sich deshalb auch lohnen, den Balkan etwas schneller zu überqueren.
Insbesondere wollen wir an den Vansee, bekannt für die tolle Kulisse und das sodahaltige Wasser.
In Georgien soll es in die Dörfer des Ostens gehen. Ich habe Bedenken, daß das mit dem Gespann zu schaffen ist.
Armenien ist ein optionales Ziel. Beim letzten Besuch haben wir doch einiges verpaßt.
Nach Rußland führen zwei Wege
1. Georgische Heerstraße nach Vladikavkaz: Der Grenzübergang ist mittlerweile wieder geöffnet, die Strecke atemberaubend schön; die Sicherheitslage auf dem Nordkaukasus allerdings besorgniserregend.
2. Über Abchasien, wo wir sowieso hinfahren möchten.
Jedoch ist das aus georgischer Sicht ein illegaler Grenzübertritt. Die Russen juckt das angeblich herzlich wenig, da sie Abchasien als Satelitenstaat anerkennen. Man bekommt keinen georgischen Ausreisestempel, die Russen stempeln nur die Migrationskarte.
Abchasien: Nicht anerkannter Staat innerhalb Georgiens. Soll sehr schön sein und hat sicher sein eigenes Flair.
Weiter am Schwarzen Meer entlang, mit der Fähre in die Ukraine (ca. 70€), über die Krim nach Moldau und PMR, dann duch die Karpaten und Polen nach Hausé.
Zeitansatz: 2 Monate.